"Du verdienst einen, der an dich denkt. Der an Silvestern an dich denkt, auf dem Klo, in der Schule, in China, Frankreich und Peru (falls er gerne die Welt bereist), beim Kochen (hoffentlich ist er Koch, sag ihm ich steh auf Bacon Burger, wenn es so weit ist...), und immer und überall. Du verdienst einen Mann, dessen Hand perfekt in deine passt, der dir bei deinem Kunstprojekt hilft, der schmutzigen Sex mit dir auf dem Discoklo hat, der bekifft Sex mit dir hat. Überall von oben unten hinten und vorne, der dich zum Lachen und nicht zum Weinen und Nachdenken bringt, der gerne sinnlos an Weihnachten wandern geht, der dir die Nägel lackiert, dir den Arsch abwischt und dein Zimmer aufräumt, mit dem du reisen kannst und neben dem du pinkeln kannst, ohne dass es dir peinlich ist.
Ich denke in drei Jahren, wenn du den Brief irgendwo zwischen deinen millionenschweren Aktien findest, wirst du lachen, weil du genau so einen gefunden hast. Und solange hast du mich. Nein Quatsch.. Also schon. Aber ich will dich eher ungern auf dem Klo bonern."
Und nach diesen Zeilen weiß ich wieder, warum man Freundinnen hat, warum man manchmal Kitsch braucht und wo Zeit für Romantik ist.
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