31/03/2014

Hätte hätte Fahrradkette, dies das Ananas.
Keine Lust mehr auf den ganzen Scheiß. Kann man nicht mal in Worte fassen, es kotzt alles an, ich mich selbst wohl am meisten. Lasse alles millimeternah an mich ran, kann mich nicht fokusieren, bin unzufrieden. Und wieder diese non stop Anstrengung, gute Laune haben zu müssen, lustig aufgesetzt, mehr is' halt nich' drin.
Hoffentlich entscheide ich mich wenigstens bald, für wen und was ich meine gesammelten Emotionen verschwende. Obwohl ich eigentlich überhaupt gar keine Emotionen haben will, aber das ja schon seit längerem klar, dass leben gleich fühlen heißt. Leben heißt gleich fühlen, fühlen heißt lernen sich hoffnungslose Träume abzuschminken und zu leiden. Und dann immer dieses überlegen, was alles sein könnte, was überhaupt im ewigen Auskotzen aller Emotionen besteht. Bei dem Berg an Dingen, die ich in meinem Kopf abarbeiten muss, funktioniert nicht mal das Freuen auf Abi, Sommer & Co so richtig.
Übrigens, an alle Korinthenkacker da draußen: Keiner mag penible Parkwächter (schöne Alliteration anbei), und helfen tut's auch nicht, bei meiner ersten, und wahrscheinlich auch einzigen Autofahrt zur Schule 'nen unverdienten Strafzettel zu kriegen. Wo sollen wir denn parken, im Schulflur?! Naja. Gesetz ist Gesetz, traurig aber wahr, aber mehr als drei Meter umparken und Parkscheibe umstellen ging halt nicht, wa.
Zeitumstellung fickt auch hart, habe gut geschlafen in den ersten zwei Stunden. Schlaf ist ja eh so 'ne Sache an sich, habe das Gefühl, seit 8 Jahren nicht mehr ausgeschlafen zu haben.
Naja, immerhin eine gute Sache gibts, und die macht auch noch gesund: die Sonneeeeeee. Ja, sind wir alle mal ne Runde ordentlich glücklich: (man setze hier einen beliebigen Emoji ein).
Und was bleibt mir nach dem Abi? 'N hingeschissener Papierrotz und 'n blauer Fleck am Oberschenkel, den mir der Hausmeister mit 'nem Wasserkasten verpasst wurde.

Sodala, #selbstmitleidsuhlenende.